Grillzubehör - unsere Top 10

Wenn man mal so überlegt, es gibt mittlerweile soviel Grillzubehör und manchmal fragt man sich schon, muss man das wirklich haben? Wir haben Ihnen unsere Top 10 an Grillzubehör zusammengesucht!

Wenn Sie einen Holzkohlegrill verwenden, dann nutzen Sie wahrscheinlich einen Anzündkamin und eine Grillzange wird bestimmt auch in greifbarer Nähe zu Ihrem Grill liegen.  Aber tragen Sie eigentlich Grillhandschuhe beim Grillen? Oder nutzen Sie ein Grillthermometer? Haben Sie sich schon mal Gedanken darüber gemacht, welches Grillzubehör man zum Grillen haben sollte? Wenn man mal so überlegt, es gibt mittlerweile soviel Grillzubehör und manchmal fragt man sich schon, muss man das wirklich haben? Wir haben Ihnen unsere Top 10 an Grillzubehör zusammengesucht!

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Grillhandschuhe

Beim Grillen sollten Sie grundsätzlich Grillhandschuhe tragen, damit Ihre Hände unter der Hitze nicht leiden müssen. Dabei gibt verschiedene Materialien, von Leder über Silikon, Aramid, Gummi bis hin zu Stoff. Die einfachsten werden oft aus gepolstertem Stoff hergestellt, bieten aber nicht den Schutz von Leder- oder Aramid-Handschuhen. Leder kann am Anfang relativ fest und steif sein, Silikon- und Gummihandschuhe sind recht geschmeidig und ganz gut zu tragen, allerdings bei sehr hohen Temperaturen versagt deren Hitzebeständigkeit. Handschuhe aus Aramidfasern werden auch von der Feuerwehr genutzt, sind somit definitiv hitzebeständig und haben eine rutschfeste Silikonbeschichtung. Für welche Art von Handschuhen sie sich auch entscheiden würden, achten Sie darauf, dass sie auch den Unterarm mitschützen.

Anzündkamin

Ganz gleich ob Sie Holzkohle oder Grillbriketts zum Grillen benutzen, beide Brennstoffe können mit einem Anzündkamin genutzt werden. Im Vergleich mit der Nutzung von Brennspiritus, Benzin oder irgendwelchen anderen Brandbeschleunigern sind Sie mit einem Anzündkamin auch definitiv auf der sicheren Seite. Denn die Brandbeschleuniger können nicht nur zu Verletzungen und Verbrennungen führen, auch riechen die nicht besonders gut und können einen unangenehmen Geschmack auf dem Grillgut hinterlassen.

Bei der Verwendung eines Anzündkamins, sollten Sie immer Handschuhe tragen, denn die Kamine sind aus Edelstahl! Gefüllt kann er recht schwer sein und beim Ausschütten kann es schnell mal zu einem Funkenflug kommen. Und egal ob der Griff aus Holz und Kunststoff ist, sind Sie auch hier mit dem Tragen von Handschuhen bestens beraten!

Pfannenwender und Zange

Von klassischen Grillbesteck-Sets sollten Sie die Finger lassen, denn die Grillgabel sollten Sie nicht verwenden. Der Grund: Durch das Anstechen verliert das Fleisch Saft und durch den heruntertropfenden Saft können krebserregende Stoffe entstehen, wenn es auf die Glut tropft. Eine vernünftige Grillzange und Grillwender sind absolut ausreichend. Die Grillzange ist hierbei das wichtigste Utensil beim Grillen und mit dem Wender können Sie zum Beispiel ganz einfach große Fleischstücke und Burger wenden.

Grillthermometer

Es gibt tolle Grillthermometer auf dem Markt, hier haben Sie die Qual der Wahl. Es gibt analoge und digitale. Das klassische Fleischthermometer ist analog. Es gibt aber auch Bratenthermometer mit digitaler Anzeige, mit und ohne Kabel. Zusätzlich gibt es noch Thermometer mit Funk, WLAN und Bluetooth. Zu guter Letzt gibt es auch Infrarot-Laser-Thermometer, mit welchen Sie das Fleisch auch aus der Entfernung messen können, allerdings nur die Oberflächentemperatur. Preislich kann man da ganz einfach sagen, je weniger Technik, desto günstiger!

Bürste

Am Einfachsten reinigen Sie Ihren Grill, wenn Sie das Fett und die Grillreste abbrennen. Bei einem Gasgrill wird nach dem Grillen der Grill einfach nochmal auf die höchste Stufe gestellt wird und für knapp 15 Minuten, mit geschlossenem Deckel, erhitzt wird.

Bei einem Grillrost aus Edelstahl sollten Sie sich für Grillbürsten oder Schwämme aus Edelstahl oder Messing entscheiden. Der Grill kann so relativ unkompliziert gereinigt werden. Aber verwenden Sie bitte keine Schwämme aus Stahlwolle!

Beim Grillrost aus Gusseisen oder Emaille sollten Sie eine Messingbürste benutzen. Messingbürsten haben, im Vergleich zu Edelstahlbürsten, weichere Borsten und reinigen beschichtete Grillroste besonders schonender.

Grillmatten/ Aluschälchen

Grillmatten sind der neuste Trend für den Grill und werden meist aus Glasfasern mit Teflon Antihaftbeschichtung hergestellt, dadurch sind die auch hitzebeständig. So muss keine Alufolie mehr verwendet werden, das Grillgut kann nicht mehr durch das Grillrost fallen und auch kleine Zutaten können „direkt auf dem Grill“ landen. Zusätzlich bleibt der Grill sauber und man kann sich die anschließende Reinigung ersparen. 

 Für Holzkohlegrills sind die Grillmatten nicht besonders geeignet. In der Regel sind sie nur bis maximal 300 Grad hitzebeständig, ein Kohlegrill kann aber durchaus heißer werden…  

Burgerpresse

Wer gerne selbstgemachte Burger grillt, für den kann eine Burgerpresse durchaus interessant sein. Mit diesen Burgerpressen können Sie Burgerpatties mit der gleichen Größe und Stärke formen. Auch gibt es Burgerpressen, wo sie zwei oder vier Patties, also das Burgerfleisch, gleichzeitig herstellen können. Je nach benötigter Menge kann das sehr viel Zeit sparen. Wenn Sie also auf den Geschmack gekommen sind und sich eine Burgerpresse zu legen möchten, noch ein kleiner Tipp: Achten darauf, dass das Unterteil antihaftbeschichtet ist, so löschen sich die Patties besser aus der Presse.

Gemüsekorb/ Grillschale

Gerade dort wo öfter Gemüse mit auf dem Grill landet, lohnt sich die Anschaffung eines Grillkorbs bzw. einer Grillschale. Dabei ist er eine umweltfreundlichere Alternative zu Aluschalen oder Folie. Die Grillschale hat den Vorteil das nichts herausfallen kann, da die Schale unten geschlossen ist. Beim Korb erhält auch das Gemüse die Grill-typischen Roststreifen.

Spieße

Es gibt Grillspieße aus Holz und aus Metall, dabei haben Holzspieße den Nachteil, dass sie sehr leicht verbrennen können. Daher sollten Holzspieße vor der Verwendung immer gründlich gewässert werden. So bleibt auch das fertige Grillfleisch anschließend nicht daran kleben.

Metallspieße haben den Vorteil, dass sie wiederverwendbar sind und nicht verbrennen, aber sie können heiß werden! Durch die Herstellung aus Edelstahl sind sie auch spülmaschinengeeignet.

Räucherholz

Beim Barbecue in Amerika wird schon lange Räucherholz für spezielle Raucharomen verwendet, der Trend ist auch schon in Deutschland angekommen. Sie können für Gasgrills, Holzkohlegrills und Elektrogrills verwendet werden. Das Räucherholz gibt es verschiedenen Mahlgraden: Mehl, Späne, Chips und Chunks. Allerdings sind das Mehl und die Späne eher fürs Räuchern gedacht.

Bei Holzkohle werden die Chips und Chunks (Chunks sind größer als die Chips) direkt in die Holzkohle gegeben. Vor dem Gebrauch grundsätzlich wässern, damit die nicht sofort verbrennen. Bei Gas- und Elektrogrills kommen sie in eine Edelstahl- Räucherbox, die Box wird schließlich direkt auf den Brenner, also unter das Rost gestellt.

Je nachdem welche Holzsorte für das Räucherholz genommen wird, so unterschiedlich ist dann auch das Aroma des Grillguts.

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